In den 1970er Jahren war es ein seltsamer Ort, da es sich um eine Insel des Westens im riesigen Meer des Staatssozialismus handelte, der zu dieser Zeit noch in der Illusion arbeitete, es sei ein lebensfähiges System.
Der Kontrast zwischen Ost und West war frappierend. Ostberlin war eine Stadt älterer Menschen in sozialistischer Uniform – kurze Haare, ausdruckslose Gesichter. West-Berlin war eine jüngere Stadt, weil es eine Möglichkeit war, dem Militär zu entgehen. Während die Ostseite Berlins früh zu Bett ging und vor Mitternacht die Straßen bevölkerte, herrschte in Westberlin Neon und Nacht. Es war immer ein Schock, nach einem Abend im Osten in den Westen zurückzukehren. Diese erstaunlichen Schwarz-Weiß-Fotos wurden vom deutschen Fotografen Heinrich Klaffs aufgenommen und zeigen, wie Berlin im Jahr 1970 aussah. Werfen Sie einen Blick darauf!