Als Hitler im Zweiten Weltkrieg von den Alliierten besiegt wurde, hinterließ er fast keine Nachkriegspläne. Unter dem NS-Regime kam es einem Verrat gleich, die Möglichkeit einer Niederlage auch nur zu erwähnen, und am Ende war praktisch jede einzelne verfügbare Ressource in die Kriegsanstrengungen gesteckt worden. Was nach der Kapitulation Deutschlands blieb, war eine trauernde Bevölkerung, die den Verlust von Millionen ihres Volkes betrauerte, und ein Land, das jahrelang von Panzern und Truppen beschossen, bombardiert und niedergetrampelt worden war.
Das Leben im Nachkriegsdeutschland war lange Zeit sehr, sehr schwierig, und der Aufstieg des Landes aus dieser brutalen Ära hat in der deutschen Sprache ein eigenes Wort. Sie nennen es das „Wirtschaftswunder“, was übersetzt „Wirtschaftswunder“ bedeutet. Ihre Situation nach der Niederlage der Nazis war so schlimm, dass nichts weniger als ein Wunder – und die knochenbrechenden Bemühungen der Alliierten und der zähen Berliner selbst – das Land hätte retten können. Es war auch eine der beispiellossten Situationen in der Weltgeschichte; Keine Stadt hat nach dem Zweiten Weltkrieg so etwas erlebt wie Deutschland. Diese erstaunlichen Fotos aus Apfelauge zeigen, wie Berlin, die deutsche Hauptstadt, 1946, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, aussah.